Katrin Raabe
Webdesign & Fotografie

Bei der Umsetzung einer Webseite stellt sich als allererstes die Frage: Mit welchem System soll meine Seite umgesetzt werden?

Die Zeiten, in denen Internetseite noch "per Hand" programmiert wurden und nur mit Programmierkenntnissen aktualisiert werden konnten, sind zum Glück lange vorbei. Webseiten werden seit vielen Jahren mit sogenannten "Content Management Systemen" (CMS) umgesetzt.

Was sind Content Management Systeme?

Content Management Systeme sind "Inhaltsverwaltungssysteme", bei denen Layout und Inhalt getrennt werden. Content Management Systeme sind nach einer ca. 90minütigen Schulung kinderleicht zu bedienen. Über einen Login-Bereich loggen Sie sich in den internen Bereich Ihrer Homepage ein und können dort Texte jederzeit verändern - ohne Angst haben zu müssen, dass Sie etwas an der "Technik" der Seite verändern.

Auf dem "Markt" gibt es verschiedene Content Management Systeme: Zu den bekanntesten zählen Wordpress, Joomla! und Typo3.
Ich selbst arbeite mit Joomla! und dem System "PepeKit", das meine Kollegen Roland Laich und Wolfgang Webermann entwickelt haben.

Beispiele meiner Arbeit finden Sie in der Referenzliste!

Welches System passt zu Ihrer Seite?
Hier finden Sie erste Infos, die Ihnen weiterhelfen können:


PepeKit

Mein "Baby" ist das Mini-Content-Management-System PepeKit, das sich für die Erstellung von kleinen Webauftritten eignet und ohne Datenbank auskommt.
Ausführliche Informationen zu PepeKit sind auf unserer Projektseite zu finden: www.pepekit.uppercase-design.de
Beispiele für die Gestaltung einer Pepe-Seite mit verschiedenen Farben und Schriften sind hier zu finden: www.pepekit-fonts.uppercase-design.de

» Die Vorteile: Pepekit verfügt über verschiedene Basis-Layouts, die individuell gestaltet werden können. Die Bearbeitung ist nach einer Einarbeitung auch ohne html-Kenntnisse möglich. Die Installation ist wesentlich einfacher. Die Umsetzung des Webauftritts wird daher günstiger. Auch die Pflege ist günstiger - anders als bei einer Joomlaseite fallen nur wenige Updates an.

PepeKit verfügt über diverse Zusatzfeature wie zum Beispiele Textmodule, die mit Checkboxen ein- und ausgeblendet werden können oder Vorlagen zur Textgestaltung.
Auch die Implementierung eines Formulars ist problemlos möglich.

» Die Nachteile: PepeKit lässt sich - anders als eine Joomlaseite - nicht beliebig erweitern. Während es für Joomla zum Beispiel Galeriekomponenten gibt, die auch für Laien leicht zu pflegen sind, müssen Bildergalerien in PepeKit von Hand angelegt werden. Eine kleine Bildergalerie, die den eigenen Laden oder die eigene Praxis zeigt, ist überhaupt kein Problem. Für Bildergalerien, die ständig erweitert werden sollen, würde ich sich PepeKit nicht eignen. Das gleiche gilt für Kalender oder aufwändige Blogs.

Joomla!

Das von mir verwendete CMS "Joomla!" wird als kostenfreies Open Source Programm angeboten. (Open Source ist eine Palette von Lizenzen und Software, deren Quelltext öffentlich zugänglich ist und durch die Lizenz Weiterentwicklungen fördert. Mehr über Joomla! erfahren Sie beispielsweise bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Joomla!)

» Die Vorteile:
Eine Joomla-Seite lässt sich individuell gestalten und beliebig erweitern: Blogs, Galerien, Downloadbereiche, Slideshows, Formulare oder ähnliches sind mit Joomla sehr einfach zu realisieren. Der besondere Vorteil: Viele Erweiterungen sind so programmiert, das sie auch für Laien einfach zu bedienen sind. Eine mit Joomla! gestaltete Seite kann daher beständig wachsen.
Einige Beispiele und Informationen zu Joomla-Erweiterungen finden Sie hier.

» Die Nachteile:
Die Erstellung einer Joomla-Seite ist zunächst aufwändiger und damit deutlich teurer. Die Seiten müssen außerdem regelmäßig mit Sicherheitsupdates versehen werden.


Wordpress

Seit 2022 arbeite ich auch mit Wordpress, wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass Wordpress zwar das beliebsteste, nicht aber das beste Content Management System ist.

» Die Vorteile von Wordpress: Wordpress verfügt über zahlreiche schicke Erweiterungen, mit denen man eine Seite recht einfach effektvoll gestalten kann. Wordpress verfügt außerdem über eine automatische Updatefunktion, die bewirkt, dass viele Erweiterungen sich selbständig aktualisieren. Dies spart viel Zeit - kann allerdings auch zu Fehlern führen.

» Die Nachteile: Wordpress verfügt über weniger Funktionen als Joomla. Viele Feature, die in Joomla! standardmäßig mitbringt, müssen in Wordpress nachinstalliert werden. Die Benutzeroberfläche finde ich persönlich eher unübersichtlich. Auch für Kunden und Kundinnen gefällt mir die Frontendbearbeitung von Joomla! deutlich besser als der Editor von Wordpress.

 

Ausführliche Informationen zur Frage "Joomla! oder Wordpress?" sind auf der Seite meines Kooperationspartners Roland Laich zu finden:
www.laich.info/wordpress-oder-joomla-welches-content-management-system-ist-besser-fuer-meine-webseite

Statische Webseiten

Webseiten, die von Hand mit html und css gestaltet werden.
Diese Technik eignet sich nur für sehr kleine Projekte wie zum Beispiel eine Webvisitenkarte oder eine Baustellenseite.

» Die Vorteile: Die Erstellung einer "kleinen" statischen Webseite ist einfacher und flexibler und dadurch sehr günstig.
» Die Nachteile: Für die Aktualisierung dieser Seiten sind html-Kenntnisse nötig.

 

Suchmaschinenoptimierung

Die schönste Seite nützt nichts, wenn sie nicht gefunden wird. Suchmaschinenoptimierung ("SEO") ist daher ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit und meiner Angebote! Ich gestalte Ihre Seite so, dass sie von Suchmaschinen optimal gefunden werden kann und gebe Ihnen darüber hinaus wertvolle Tipps für die Gestaltung von suchmaschinenoptimierten Inhalten.
Ausführliche Informationen zum Thema "SEO" stellt Google selbst zur Verfügung: einfuehrung-in-suchmaschinenoptimierung.pdf

Responsive Webdesign

Internetseiten werden heute nicht nur auf Monitoren, sondern auch auf Smartphones, Tabletcomputer und anderen Ausgabegeräten betrachtet. Internetseiten sollten daher auf das jeweilige Endgerät reagieren und sich entsprechend anpassen, beispielsweise durch die Darstellung und Anordnung bestimmter Elemente wie Navigation oder Textspalten.

Responsive Webdesign: Monitor-, Handy-, Tablet-Ansicht

Mehr zum Thema erfahren Sie auf Wikipedia: Responsive Webdesign.
Zum Testen der Darstellung gibt es verschiedene Tools, mit denen Sie die Anzeige Ihrer Webseite in etwa simulieren können, zum Beispiel www.deviceponsive.com.

Barrierearme Webseiten

Das Internet sollte allen Menschen leicht zugänglich sein. Leider sind viele Internetseiten für Menschen mit Behinderungen schwer oder gar nicht lesbar. Aus diesem Grund gestalte ich barrierearme Internetseiten, die auch die besonderen Bedürfnisse von Blinden oder Körperbehinderten berücksichtigen. Mehr über Barrierefreiheit im Internet erfahren Sie bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreies_Internet oder auf  der Seite http://www.einfach-fuer-alle.de von Aktion Mensch.

Sicherheit

Jede Internetseite und jeder Webaccount ist dem Risiko ausgesetzt, gehackt zu werden. Viele Menschen denken: Warum sollte ausgerechnet ich Zielscheibe von Hackern werden? Leider geht diese Annahme in die falsche Richtung: Hackerangriffe werden automatisiert ausgeführt, in dem sie bestimmte Sicherheitslücken ausnutzen. Es kann also jeden treffen.

100%ige Sicherheit gibt es nicht. Aber zum Schutz ihrer Besucher/innen und Ihrer Daten sollten Sie alles unternehmen, um Ihren Webauftritt möglichst sicher zu gestalten. Dabei berate und unterstütze ich Sie gerne!

Ausführliche Informationen und Tipps zum Thema "Sicher in der digitalen Welt" finden Sie auf der Homepage meines Kooperationspartners Roland Laich: www.laich.info.

 

Datenschutzerklärung nach der DSGVO

Am 25. Mai 2018 ist die Datenschutzgrundverordnung in Kraft getreten. Ein leidiges Thema für alle, die damit zu tun haben!

Für alle Betreiber/innen einer Internetseite gilt: Sie braucht vom ersten Tag an eine rechtssichere Datenschutzerklärung.
Diese zu erstellen ist gar nicht so leicht, da sie genau zu den technischen Verhältnissen Ihrer Seite passen muss. Es ist also keine gute Idee, einfach die Datenschutzerklärung einer anderen Seite zu übernehmen. Auch einen Onlinegenerator sollten Sie nur verwenden, wenn Sie genau wissen, was Sie tun.

Meine Empfehlung: Verlassen Sie sich lieber auf Fachleute!
Ich selbst kooperiere beim Thema DSGVO mit der Kanzlei von Johanna Feuerhake aus Göttingen.

 

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